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Oberbürgermeister ehrte Prof. Dr. Rolf Kinne mit dem Bundesverdienstkreuz
Der Bundespräsident hat unser ehemaliges Vorstandsmitglied, Herrn Professor Dr. Rolf Kinne mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Ordensinsignien wurden durch die
Kinder helfen Kindern: Einladung zur Teilnahme am Kinder- und Jugendpreis 2024
Die Kinder- und Jugendstiftung Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder, eine von der Dortmund-Stiftung verwaltete Treuhandstiftung, zeichnet alle zwei Jahre Kinder und Jugendliche aus,
Fit für digitale Bildung mit phantastischer Resonanz und über 100.000 € Spenden
„Der pandemiebedingte Wegfall von Kita, Hausaufgabenhilfe, Schule und Spielplatz ist für benachteiligte Kinder und Jugendliche besonders schmerzhaft gewesen. Deshalb haben wir zusammen mit dem KITZ.do
Dortmunder Schulen erhalten Förderung für Roboter-AGs
Im Rahmen der Vorbereitungen zur Austragung des Weltfinales der World Robot Olympiad (WRO) in Dortmund durften sich 14 Schulen über eine Förderung mit Robotermaterialien und
KI auf der Wissenschaftskonferenz
Prof. Dr. Guido Quelle: „Zu Beginn meines Studiums haben uns die Nicht-Informatiker angeschaut, als wären wir von einem anderen Stern, wenn wir über Künstliche Intelligenz
BUNDESVERDIENSTKreuz
Oberbürgermeister ehrt Prof. Dr. Rolf Kinne
Der Bundespräsident hat unseren stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, Herrn Professor Dr. Rolf Kinne mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Ordensinsignien wurden durch die Bezirksregierung mit der Bitte um Aushändigung durch den Oberbürgermeister übersandt.
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Karl–Heinz Kinne hat aufgrund seines jahrzehntelangen Engagements im wissenschaftlichen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben. 1968 promovierte er an der FU Berlin zum Doktor der Medizin. Zwei Jahre später habilitierte er sich und erhielt den Lehrauftrag für Biochemie an der Johann–Wolfgang–Goethe–Universität in Frankfurt/Main. Im Max–Planck–Institut (MOI) für Biophysik in Frankfurt/Main entwickelten Professor Dr. Kinne und seine Frau experimentelle Methoden in der Nierenforschung, die weltweit Aufmerksamkeit erfuhren und ihnen u.a. die Einladung zur Forschung im Mt. Desert Island Biological Laboratory (MDIBL) in Salisbury Cove, Maine, USA einbrachte. Von 1976 bis 2013 verbrachte Prof. Dr. Kinne in diesem Labor die Sommermonate, um grundlegende Nierenfunktionen an Meerestieren zu erforschen. 1979 wechselte er als Professor an das Albert Einstein College of Medicine der Yeshiva University in New York. Im Jahre 1980 wurde er von der Fakultät zum Chairman oft the Department of Physiology and Biophysics gewählt. 1985 verließ Professor Dr. Kinne New York und wurde Direktor am Max–Planck–Institut für Systemphysiologie und später molekulare Physiologie
in Dortmund. Dieses Amt behielt er bis 2005. Von 1986 bis 2005 war er zudem Honorarprofessor für Physiologische Chemie an der Heinrich–Heine–Universität in Düsseldorf. Professor Dr. Kinne hat sich fortwährend für junge Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler eingesetzt und ihnen die Möglichkeit gegeben, die vorhandenen Forschungsbedingungen optimal nutzen zu können. Seine Unterstützung ging dabei weit über das normale für seine Position übliche Maß hinaus. Die weitere Karriere vieler ehemaliger Doktoranden in Wissenschaft oder Wirtschaft zeugen nicht zuletzt von dem Grundstein, den ihr Doktorvater für deren späteren Erfolg gelegt hat. Dabei kam es auch immer wieder vor, dass Prof. Kinne, was nicht üblich ist, als Direktor des Max–Planck–Instituts selbst einem Doktoranden Labormethoden beibrachte. Erwähnenswert ist hierbei auch, dass er bereits früh die wissenschaftliche Kompetenz von Frauen in der Wissenschaft sehr unterstützt hat. Professor Dr. Kinne hat darüber hinaus stetig für den Wissenschaftsstandort Dortmund und das Ruhrgebiet geworben. Durch seine innovativen Ideen hat er in großem Maße dazu beigetragen, die wissenschaftliche Landschaft der Region Ruhr, insbesondere in Dortmund, mitzugestalten und zu prägen. Prof. Kinne hat seinerzeit die Entwicklung des Max–Planck–Instituts maßgeblich geprägt. So hat er dank seines Einsatzes u.a. verhindert, dass die Dortmunder Institute für Ernährungsphysiologie und Systemphysiologie geschlossen wurden.
Stattdessen wurden sie zusammengelegt und in Max–Planck–Institut für molekulare Physiologie umbenannt. Noch bevor er im Jahr 2005 seine Aufgaben im Max– Planck–Institut niederlegte, hat er erfolgreich dafür gekämpft, dass das MPI nicht aus Dortmund verlegt, sondern in ein neues Quartier auf dem Campus umziehen konnte: Das Institutsgelände wurde in räumlicher Nähe zur TU Dortmund und dem Technologiepark neu gebaut, was ein Grund für seinen Erfolg ist. Die Weitsicht und der Einsatz von Professor Dr. Kinne, mit dem er den Wissenschafts– und Innovationsstandort Dortmund initiiert und gefördert hat, haben
entscheidend zur Erfolgsgeschichte Dortmunds beigetragen. Zudem zeichnet sich Professor Dr. Kinne durch seine durchgängige Arbeit im Vorstand der Dortmund–Stiftung aus. Die Stiftung verfolgt das Ziel, Projekte in Wissenschaft und Forschung, Bildung, Erziehung und
Kultur zu fördern, um die Zukunftschancen des Standortes Dortmund zu verbessern. Hierzu hat Prof. Kinne als stellvertretender Vorstandsvorsitzender ebenso beigetragen wie dank der Bemühungen als Vorsitzender von windo, der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen Institutionen in Dortmund, wodurch es gelungen ist, den Dortmunder Wissenschaftstag ins Leben zu rufen. Drei Ehrenprofessuren der Johann–Wolfgang–Goethe Universität Frankfurt/Main, der Heinrich–Heine–Universität Düsseldorf und der Universität Neapel und die Ehrennadel der TU Dortmund im Jahr 2008 ehren nicht nur das hohe Niveau seiner Lehre und seine medizinischen Leistungen, sondern auch die menschlichen Qualitäten von Professor Kinne.
Kinder helfen Kindern
Einladung zur Teilnahme am Kinder- und Jugendpreis 2021
Die Kinder- und Jugendstiftung Generalkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder zeichnet alle zwei Jahre Kinder und Jugendliche aus, die sich im besonderen Maße persönlich durch eigene Projekte für andere Mitmenschen einsetzen und sich damit um die Stärkung des Gemeinwohls verdient machen. Mit dem Preis betont die Kinder- und Jugendstiftung den Stellenwert, den Eigeninitiative und Verantwortung von Kindern und Jugendlichen bei der Wahrnehmung von Aufgaben für den Zusammenhalt der Gesellschaft haben. Die Ausschreibung des Preises erfolgt unter der Zielvorgabe „Stärkung des Gemeinwohls“ als einem satzungsgemäßen Ziel der Stiftung. Der Preis ist mit insgesamt 4.000 € dotiert und projektgebunden einzusetzen.
Die preisgekrönten Projekte 2021 werden voraussichtlich Ende Oktober ausgezeichnet.
Homeschooling
Fit für digitale Bildung
mit phantastischer Resonanz
und über 100.000 € Spenden
„Der pandemiebedingte Wegfall von Kita, Hausaufgabenhilfe, Schule und Spielplatz ist für benachteiligte Kinder und Jugendliche besonders schmerzhaft. Deshalb stellen wir jetzt zusammen mit dem KITZ.do – Statusbericht zum Projekt KitzDo Homeschooling 2021 – den Ausgleich entstandener Nachteile in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Es geht vor allem darum, drohende Bildungslücken zu schließen.“
Ein Unternehmer, der namentlich nicht genannt werden möchte, hatte von Beginn an zugesagt, die eingeworbene Spendensumme zu verdoppeln. So haben wir jetzt über 100.000 Euro für das größte Projekt der Dortmund-Stiftung zur Verfügung.
Projekt fördert junge Technik-Talente an Dortmunder Schulen
Dortmunder Schulen erhalten Förderung für Roboter-AGs
Prof. Dr. Guido Quelle
KI auf der Wissenschaftskonferenz 2020
„Zu Beginn meines Studiums haben uns die Nicht-Informatiker angeschaut, als wären wir von einem anderen Stern, wenn wir über Künstliche Intelligenz sprachen. Heute ist KI in aller Munde. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Wissenschaft der Praxis immer viele Jahre voraus ist, weil die Wissenschaft Wissen schafft. Für die Dortmund-Stiftung ist die Wissenschaftskonferenz ein Kernprojekt, das wir gern fördern.“
Aktuelles
Bleiben sie auf
dem laufenden
Gütesiegel für Bürgerstiftungen
Auszeichnung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen
Die Dortmund-Stiftung bekommt erneut das Gütesiegel für Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen verliehen. Im Rahmen des Beurteilungsprozesses ist die unabhängige, siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Burkhard Küstermann zu der Erkenntnis gelangt, dass die Dortmund-Stiftung den Qualitätsmerkmalen des Gütesiegels in allen Punkten entspricht. Damit gehört die Dortmund-Stiftung zu den 300 Stiftungen in Deutschland, die das Gütesiegel mit Wirkung zum 01. Januar 2020 tragen dürfen.