Gerade in unseren Kinder- und Jugendeinrichtungen erleben wir zur Zeit, welche besonderen Pandemie bedingten Entwicklungsverzögerungen und Lernrückstände Kinder und Jugendliche aufweisen, die mit prekären Wohn- und Lebensbedingungen zurechtkommen müssen und in zumeist eher bildungsfernen Familien aufwachsen. Sehr dankbar sind wir Ihnen und der Dortmund-Stiftung nicht zuletzt auch, weil es auf Ihre Initiative hin zu einer Zusammenarbeit mit dem Chancenwerk (Projekt Chancenschule) gekommen ist. Auf diese Weise erfahren eine ganze Reihe von Kindern aus unseren Einrichtungen JuKi und KEZZ zusätzlich eine systematische Förderung im Hinblick auf den schulischen Bereich.
Vor dem Hintergrund der nach wie vor akuten Herausforderungen für die Kinder- und Jugendarbeit in der Nordstadt wäre eine weitere Unterstützung durch die Dortmund-Stiftung zur Entwicklung und Stärkung von Kindern und Jugendlichen im Bereich der Sprachkompetenz, der Sozialkompetenz, der Medienkompetenz, der naturwissenschaftlichen Kenntnisse und der musikalischen Fähigkeiten mehr als willkommen. Als Teil der Ankunftsinfrastruktur schlagen sich zudem hier und in weiteren unserer Einrichtungen (Sprach- und Integrationskurse, Integrationsagentur) schon jetzt erkennbar und zukünftig sicher noch deutlich vermehrt die besonderen Herausforderungen nieder, die sich (längerfristig oder auch temporär) aus der Integration von geflüchteten Familien aus der Ukraine ergeben.